HODAPP-Türen im Focus von erdbebensicheren Stahl-Konstruktionen

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), repräsentiert durch Herrn Prof. Dr.-Ing. Peter Knödel und Herrn Prof. Dr.-Ing. Thomas Ummenhofer, hat am 19.09.2019 einen Vortrag mit dem Thema „Accidental Torsion with Industrial Buildings – over-conservative Rules in EC8“ auf der 14. Nordic Steel Construction Conference in Kopenhagen gehalten.

Es ging dabei um das Verhalten von Stahlstrukturen im Fall eines Erdbebens. Als Referenzprojekt  dienten u.a. die  Strahlenschutztore, welche HODAPP für das Kernkraftwerk Olkiluoto 3 in Finnland gebaut hat.

Sicherheit wird bei uns immer ganz groß geschrieben.

Link

HODAPP erhält Gütesiegel “Sicher mit System”

Achern/Leimen (BGHM). Der regelmäßige Austausch zu Themen rund um Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit stärkt beim Türenhersteller Hodapp das sicherheitsbewusste Verhalten der Beschäftigten. Eingebettet in das bestehende Arbeitsschutzmanagementsystem des Unternehmens, verhindert die offene und transparente Kommunikation gefährliche oder riskante Improvisationen im Arbeitsalltag und minimiert Fehlerquellen. Für ihr professionell aufgestelltes, systematisches Arbeitsschutzmanagementsystem und das damit verbundene vorbildliche Engagement in Sachen Arbeitsschutz erhält die Hodapp GmbH zum zweiten Mal das Gütesiegel „Sicher mit System“ der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM). Die zugehörige Urkunde wurde am 7. Dezember auf der BGHM-Regionaltagung in Leimen übergeben.

Link

HODAPP erhält EBA-Zulassung

Die Firma Hodapp GmbH & Co. KG aus Achern, hat am 25.09.2018 die Zulassung für Pendeltüren als feuerhemmende, rauchdichte und selbstschließende Fluchttüren (EI2 30 CSm bzw. T30-RS) mit aerodynamischer Belastung von dem Eisenbahn-Bundesamt erhalten. Diese Türen sind für den Einbau zwischen den Fahrtunnel und den Verbindungsbauwerken, den Notausgängen oder den Fluchtstollen von Eisenbahntunneln in Deutschland zugelassen.

Link

Peter Hodapp Geschäftsführer

Bei Hodapp laufen Dinge oftmals anders als in anderen Unternehmen. So hatte Werner Hodapp die Unternehmensleitung im Jahre 1995 im Alter von nur 57 Jahren an die dritte Generation, an seine Kinder Peter Hodapp (damals 29 Jahre alt), Uta Vogel (damals 30 Jahre alt) und seinen Schwiegersohn Joachim Vogel (32 Jahre) übertagen und sich von einem Tag auf den anderen aus der aktiven Geschäftsleitung zurückgezogen. Dabei war er bis zum 31.12.1994 Gallionsfigur, Lenker, Entscheider, Chef und einziger Gesellschafter im Unternehmen und seine Kinder erst zwei, bzw. vier Jahre im Unternehmen tätig. Werner Hodapp hat von einem Tag auf den anderen seinen Chefsessel gegen einen Blaumann getauscht und wenn jemand eine Entscheidung von ihm wollte, war seine Antwort: „Ich bin nur der Hausmeister und habe hier leider keine Entscheidungskompetenz, da müsst Ihr die beiden Geschäftsführer fragen.“

Das war für die beiden Geschäftsführer Peter Hodapp und Joachim Vogel zu Beginn eine große Herausforderung, aber Werner Hodapp war sich sicher, dass er seine Firmenanteile in die Hände seiner Kinder legen konnte, dass sie die Firma erfolgreich weiterentwickeln würden. Das ist den dreien in den letzten 22 Jahren auch sehr gut gelungen. Hodapp ist von damals 50 auf inzwischen 190 Mitarbeiter gewachsen und europaweit anerkannter Experte in Bezug auf Stahltüren und Tore für hohe Anforderungen.

Weltweit finden Brand- und Rauchschutztüren, Messetore, schusssicheren Türen, Kraftwerkstore, Tunneltore und Sondertore aus Großweier ihren Einsatz. Neu ist eine einzigartige elektronische Brandschutzsteuerung für den europäischen Markt. Darüber hinaus gehören auch die dafür notwendigen Wartungen, UVV-Prüfungen und Reparaturarbeiten an Eigen- oder Fremdfabrikaten zum Leistungsportfolio. Hodapp ist zertifiziert nach DIN EN 9001:2015, EN 1090-1, Inhaber des großen Schweißnachweises nach klasse E und arbeitet, plant, fertigt und montiert nach internationalen Standards und Qualitätsmanagementsystemen mit eigenen, hochqualifizierten Mitarbeitern. Als varianter Einzelfertiger fertigt Hodapp immer wieder neue Konstruktionen auch mit großen architektonischen und kinematischen Herausforderungen, daher sind ein hoher Entwicklungsanteil, konzentriertes, sorgfältiges Arbeiten und ein breites Fachwissen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zwingend erforderlich.

Hodapp ist heute mit eigenen Vertriebsgesellschaften in Frankreich, Österreich und seit 2016 auch in der Schweiz vertreten und arbeitet eng mit Vertriebspartnern in Skandinavien, Russland, Italien und Hong-Kong zusammen. Die meisten Aufträge werden jedoch durch Peter Hodapp selbst und sein Vertriebsteam, bzw. einzelne Kompetenz-Teamleiter für beratungsintensive Produkte von Großweier aus akquiriert.

Zum 01.01.2017, nach 22 Jahren, passiert nun wieder etwas, das anders läuft, als in anderen Unternehmen: Uta und Joachim Vogel haben sich dazu entschlossen, das erfolgreiche Familien-Unternehmen zu verlassen und Firmenanteile und Unternehmensleitung vertrauensvoll in die Hände von Peter Hodapp zu legen. Das geschieht in dieser Form eher selten in Familienunternehmen, aber Uta und Joachim Vogel haben sich aufgrund einschneidender persönlicher Erfahrungen dazu entschlossen, ihrem Leben eine andere Richtung zu geben und sich ins Privatleben zurück zu ziehen. Sie freuen sich sehr darüber, dass Peter Hodapp bereit ist, diese Lücke zu schließen. Mitarbeiter und Leitungsteam stehen hinter ihm und werden ihn tatkräftig dabei unterstützen, die Chancen dieser Veränderung erfolgreich und gewinnbringend zu nutzen.

Uta und Joachim Vogel waren insgesamt 26 Jahre im Unternehmen tätig und blicken dankbar auf erfolgreiche und spannende Jahre zurück, in denen die Firma ihr Leben maßgeblich bestimmt hat. Sie freuen sich jetzt darauf, mehr Zeit für ihre vier Kinder und andere Dinge zu haben.

Peter Hodapp ist froh und dankbar, dass seine Schwester Uta Vogel und sein Schwager ihn in den letzten 22 Jahren in der Geschäftsleitung begleitet und ihm intern sehr vieles abgenommen haben. Er sei dankbar für die letzten Jahre und für die Chance, die sich nun für ihn aus der Übertragung ergebe. Zusammen mit seinem Team und den Vertriebsgesellschaften fühle er sich für die Herausforderungen der Zukunft sehr gut gerüstet.